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Hormone allgemein
Was sind Hormone?

Ein Blick in verschiedene Fachlexika bringt fast immer die gleiche stereotype Antwort: „Hormone sind biochemische Botenstoffe“. Das ist inhaltlich zwar richtig, erklärt dem interessierten Laien aber nicht, was die Hormone für den menschlichen Körper wirklich bedeuten. Sie übermitteln nicht nur simple Botschaften wie warm oder kalt, sondern sind für alle Empfindungen und für andere Bereiche wie etwa Wachstum oder Sexualität verantwortlich. Ob wir müde, erschöpft oder wach sind, hungrig oder satt, ob wir uns freuen oder ärgern, das alles und vieles mehr übermittelt eine Vielzahl von Hormonen in unserem Körper. Außerdem steuern sie auch Organfunktionen und die Produktion zahlreicher essentieller Substanzen.

 
Endokrine Drüsen Die Mehrzahl dieser Stoffe wird in speziellen Hormondrüsen des Körpers gebildet, die in der Fachwelt „endokrine Drüsen“ heißen. Folglich wird dieser Teil der Medizin auch Endokrinologie genannt, der entsprechende Spezialist ist der Endokrinologe. Als Besonderheit ist es diesen endokrinen Drüsen zu Eigen, dass sie keine direkten Ausführungsorgane besitzen. Stattdessen sind sie in der Lage, ihre Ausscheidungen direkt in die Blutbahn einbringen zu können.  
Gewebehormone und Rezeptoren Es gibt aber auch so genannte Gewebehormone, die direkt im Gewebe gebildet werden. Eine weitere spezifische Besonderheit der Hormone ist es, dass sie genau auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet sind. Sie wirken also nur an diesem für sie vorgesehenen Zielort. Damit es bei der Vielzahl der permanent im Körper tätigen Hormone nicht zu einem völligen Informationsdesaster kommt, befinden sich an den Zielorganen ganz besondere Rezeptoren. Dort können nur die für sie bestimmten Hormonmoleküle andocken. Danach lösen die Hormone dann die biochemischen Aktionen und Reaktionen aus, die sich als Ergebnis der durch sie übermittelten Informationen ergeben.  
Phytohormone Nicht nur in humanoiden und tierischen Organismus wirken Hormone, auch Pflanzen verfügen über diese Botenstoffe. Diese pflanzlichen Stoffe werden Phytohormone genannt. Die Hormone in ihrer Gesamtheit sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer mehr in den Focus der medizinischen Forschung geraten. Mit jeder neuen Entdeckung wird deutlicher, wie wichtig diese kleinen Substanzen und ihr fehlerfreies Funktionieren für den Gesamtzustand sowohl des gesunden als auch des kranken Körpers sind. Dass es solche Stoffe im Körper geben muss, ahnte bereits die antike Medizin, doch erkannt hat man sie erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts.  

 

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