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Wichtige Hormmone im Detail |
Cortisol | Cortisol
ist das wichtigste Stresshormon, das sowohl bei psychischem als auch bei
physischem Stress ausgeschüttet wird. Deshalb auch der Beiname Stresshormon.
Es wird in der Nebennierenrinde unter dem Einfluss von CRF über ACTH
gebildet. Es gehört zur Gruppe der Glucocorticoide und unterliegt
einem zentralen Steuermechanismus, wie andere Hormone auch. |
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Tageslevel sinken | Cortisol wird vorwiegend in der zweiten Nachthälfte produziert und steht morgens zwischen 7 und 8 Uhr in größter Konzentration für die Stressbewältigung bereit. Im Lauf des Vormittags fällt der Cortisollevel stark ab, später schwächt sich der Abbau etwas ab. Über den Tag hinweg sinkt der Cortisolwert um 90 % ab. So stehen am Abend noch etwa 10 % des Morgenwertes bereit | |
Wirkungen des Cortisols: | •
Hemmung der Eiweißsynthese der Lymphozyten (Immunsystem),
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DHEA | DHEA
(Kurzform für Dehydroepiandrosteron) wird hauptsächlich in der
Nebenniere gebildet und ist wichtige Vorsubstanz für zahlreiche andere
Hormone, insbesondere für die männlichen Sexualhormone (Androgene).
Die Konzentration von DHEA im Körper ist stark altersabhängig.
Bei Neugeborenen und jungen Erwachsenen sind die höchsten Dosierungen
nachweisbar, während im hohen Alter nur noch rund 10 % dieser Menge
vorhanden ist. |
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Wirkungen von DHEA in der Zusammenfassung: | Wirkungen
von DHEA in der Zusammenfassung:
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Estradios (auch Östradiol geschrieben) | Dieses Hormon ist nicht nur für Frauen wichtig, sondern auch für Männer, obwohl es in der Allgemeinheit als typisch weibliches Hormon bekannt ist. |
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Estradiol bei der Fau | Estradiol
ist das am stärksten wirksame natürliche Östrogen der Frau
und wird hauptsächlich in speziellen Zellen des reifen Follikels (Eizelle)
gebildet. Daneben wird es auch im Ovar (Eierstock), in der Plazenta und
in den Nebennieren produziert. Östrogene sind für die Ausbildung
sekundärer Geschlechtsmerkmale wie Brustentwicklung, Proportionen,
Fettverteilung und Fortpflanzungsfunktionen verantwortlich. Sie beeinflussen
auch das Allgemeinbefinden und die Stimmungslage. Estradiol ist das stärkste und wichtigste Östrogen und gilt als das weibliche Hormon schlechthin. Als Haupthormon der ersten Zyklushälfte baut es neben anderen auch die Gebärmutterschleimhaut auf, ist am Eisprung mitbeteiligt, lagert Fett ein, lockert das Gewebe auf und ist für die weibliche Körpersilhouette verantwortlich. Zusammen mit Progesteron wirkt Estradiol bei Frauen die Gesundheit erhaltend. Zu Problemen kommt es, wenn Estradiol nicht durch Progesteron ausgeglichen und im Gleichgewicht gehalten wird. Bei Frauen in den Wechseljahren fällt Estradiol signifikant ab, was zur Auslösung zahlreicher Beschwerden führen kann. |
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Estradiol beim Mann | Dieses
eigentlich typisch feminine Hormon ist auch entscheidend für die
männliche Potenz und Fruchtbarkeit. Es wird in den Hoden, der Nebennierenrinde
und im Fettgewebe gebildet. Daraus folgt auch, je mehr Fettgewebe desto
mehr Östrogen, eine Ursache für die Verweiblichung stark übergewichtiger
Männer.
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Progesteron | Progesteron und Estradiol sind die Haupthormone des weiblichen Organismus. Lange Zeit glaubte man, dass diese Hormone nur der Reproduktion dienen. Heute weiß man aber, dass sie ein breites Wirkungsspektrum haben und fast alle Organfunktionen beeinflussen. Deshalb werden sie auch als „Multifunktionelle Hormone“ bezeichnet. |
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Gelbkörperhormon | Progesteron,
auch Gelbkörperhormon genannt, ist wie Östrogen ein weibliches
Geschlechtshormon, das vorwiegend im Gelbkörper und der Plazenta (Mutterkuchen)
gebildet wird. Bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts werden auch geringe
Mengen in den Nebennieren produziert. |
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Frauenbeschwerden | Der
physiologische Hormonspiegel des Progesterons ist bei der Frau im Zusammenszpiel
mit Estradiol für den weiblichen Hormonstoffwechsel wichtig. Das
Hormon hat einen regulierenden Einfluss auf die Wirkungen des Estradiols. • PMS, Zysten
in der Brust, Myome der Gebärmutter, unregelmäßige heftige
Blutungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Gewichtszunahme, Ödeme,
Funktionsstörungen der Schilddrüse und Venenprobleme. |
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Wirkungsspektrum | Synthetische
Hormone, die dem Progesteron ähneln, nennt man Gestagene. Sie werden
zur Schwangerschaftsverhütung (Pille) eingesetzt. Das Wirkungsspektrum
von Progesteron ist vielfältig. Sowohl körperliches als auch
geistiges Wohlbefinden der Frau hängt entscheidend von ihrem Progesteronspiegel
ab. Progesteron wird zum Nachweis des Eisprungs (Ovulation) und bei verschiedenen Tumoren bestimmt.
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Testosteron | Testosteron
ist das wichtigste männliche Sexualhormon. Es wird in den Hoden, in
den Nebennieren und in den Eierstöcken gebildet. Das Hormon besitzt
positive Effekte für den Muskelaufbau, den Fettabbau, das schützende
HDL-Cholesterin, die Vitalität, die Libido, die Sexualfunktion, die
Psyche, das Haarwachstum, den Kollagenaufbau der Haut, sorgt für innere
Dynamik und gibt Kraft und Antrieb. Für das Körpergewicht kommt
diesem Hormon ausgleichende Wirkung des Fettstoffwechsels zu. Es vermindert
die Neigung einer Gewichtszunahme. Es spielt außerdem eine wichtige
Rolle bei der Leistungsfähigkeit, dem Fettstoffwechsel und für
dir Spermatogenese. |
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Mangelprobleme | Bei Hormonmangel kann es zu folgenden Störungen kommen: Antriebsverlust, Leistungsschwäche, Müdigkeit, Muskelabbau, Fettleibigkeit, sexuelle Störungen, Osteoporose. Bei Frauen können Muskelmasse, Libido und Energie negativ beeinflusst werden. Außerdem deuten erhöhte Werte von Testosteron auf Maker für Stamm-Adipositas und eine verminderte Insulinresistenz hin. |
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